Seit 2018 ihr Debütalbum "Alles Gold" in die Top 30 der Deutschen Charts einstieg, hat der Oldtime Jazz und Swing der Gatsby-Generation wieder einen Namen: Goldmeister. Mit ihrem ersten Album waren Goldmeister zu Gast in diversen TV-Shows, begeisterten die Besucher am Brandenburger Tor zur WM Fanmeile genauso, wie an gleichem Ort bei der Silvestergala des ZDF. Auch bei zahlreichen Kultur- und Jazzfestivals, wie z.B. dem Mosel Musikfestival, standen Goldmeister mit ihrer Band, den Ragtime Bandits und ihrem Pianisten Lutz Krajenski, auf der Bühne. Das Duo von Goldmeister blieb auch bei ihrem zweiten Album "Willkommen in den Zwanzigern!" bei Altbewährtem: einem Mix aus deutschen Hip-Hop-Texten und dem Jazz der 20iger Jahre. Doch etwas ist neu: Nachdem Goldmeister es sich bei ihrem ersten Album zur Aufgabe gemacht hatten, Songs wie "Sie ist weg" von den Fanta 4 oder "Dickes B" von Seeed neue Melodien zu geben und somit eine Neuinterpretation der Lieder zu schaffen, sind jetzt sieben der 12 Songs auf dem aktuellen Album von Goldmeister selbst geschrieben. "Es war eine schöne Herausforderung", sagt Phil Ohleyer, "im Hip-Hop-Stil zu texten und dann, wie wir es schon beim ersten Album gemacht haben, Melodien für diese Hip-Hop-Texte zu komponieren". "Es fühlt sich richtig gut an, im Studio zu stehen und seine eigenen Songs einzusingen. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten, die neuen Lieder auf der Bühne zu performen. Das wird einfach mega!", fügt Chris Dunker hinzu. Wichtig dabei ist den beiden vor allem die Themenauswahl. "Wir sind einfach ziemlich humorvolle Typen, die sich selbst nicht zu ernst nehmen. Gerade deswegen steckt in unseren eigenen Texten auch eine Extraportion Ironie. Wir wollen, dass die Menschen mit unserer Musik Spaß haben und sie mitreißen, zu lachen, zu tanzen und sich gut zu fühlen", erzählt Phil. So nehmen sich Goldmeister mit ihrer ersten Single "Hipster" die Hipsterszene in Berlin vor oder philosophieren in "Bitte nicht stören" über die Dinge.